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Fragen & Antworten

Der SPW-Drehflügel­propeller VARIPROP bietet hervor­ragende Segel-, Vor- und Rückwärts­fahr­eigen­schaften. Jeder Propeller ist standard­mäßig mit einer außen­liegenden Steigungs­ver­stell­ein­richtung aus­ge­rüstet. Diese bietet Ihnen die Möglich­keit, die Propeller­steigung in voraus und / oder zurück, un­ab­hängig von­ein­ander, Ihren Fahr­eigen­schaften und den Motor­ge­geben­heiten ent­sprechend zu opti­mieren.

Der VARIPROP ist für Sie als 2-, 3-, 4- oder 5-Blatt-Version lieferbar und für Motoren von 12 bis 750 PS gebaut. Der VARIPROP ist ein robuster Propeller, da er wenige Bauteile umfasst, eine stärkere Ver­zahnung aufweist und zusätz­lich eine mecha­nische Soft Stop-Anschlag­dämpfung integriert hat.

Die Montage des VARIPROP ist denkbar einfach, da dieser nicht zerlegt werden muss. Die Steigung ist für Ihre Segel­yacht ein­ge­stellt, Sie müssen Ihren VARIPROP lediglich aus der Box aus­packen und können nach der ein­fachen Montage das Segeln genießen.

Die optimale Anzahl der Flügel ergibt sich durch die tech­nischen Spezi­fi­ka­tionen des Bootes und der Motori­sierung sowie der Aus­legung des Antriebes.

Jeder Propeller wird indi­vi­du­ell be­rechnet und ge­fertigt. Die SPW GmbH verfügt über jahr­zehnte­lange Er­fahrung speziell für die Kal­ku­la­tion und Be­rechnung von Schiffs­pro­pellern. Senden Sie uns einfach eine Propeller­anfrage!

Alle Propeller der SPW Vari-Familie werden aus hoch­fester Nickel-Aluminium-Bronze (AB2) für eine hohe Lang­lebig­keit ge­fertigt. Es handelt sich dabei um Ice-Class-Material.

Sie finden uns auf vielen Messen in Deutsch­land und Europa.

Messe­termine finden Sie hier auf unserer Home­page oder besuchen Sie uns in unserem SPW-Show­room in Bremerhaven.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Zudem sind unsere Produkte bei unseren inter­natio­nalen Händlern ver­fügbar.

Jeder Propeller wird auftrags­be­zogen und indi­vi­du­ell für Sie ge­fertigt. Die dazu be­nötigten Teile sind sofort ver­fügbar.

In der Regel zwischen 3-5 Werktagen.

Wir empfehlen die Anode 1x in der Saison oder nach Zustand zu wechseln. Benutzen Sie nur original SPW-Anoden, die Ihren Propeller sicher schützen.

Ein SPW Dreh­flügel­propeller sollte mindestens 1x in der Saison mit dem SPW-EP/SAL Spezial­fett ab­ge­fettet werden und die Propeller­anode sowie Steigungs­ein­stellungen optisch kontrolliert werden. Diese Service­arbeiten dauern nur wenige Minuten. Nach 5-6 Jahren empfehlen wir den Dreh­flügel­propeller zur Kontrolle ins Werk ein­zu­senden.

Die SPW-GmbH hat ein Händler­netz­werk rund um den Globus.

Nähere Infor­ma­tionen finden Sie auf unserer Homepage unter "Distributoren".

Ja, der VARIPROP wird indi­vi­du­ell für die Leistung des E-Motors aus­gelegt und eignet sich somit sehr gut für Yachten mit E-Antrieb.

Der VARIPROP ist wesentlich kürzer als ein Falt­propeller gebaut und passt selbst bei Lang­kielern in kleine Brunnen­aus­schnitte, sowie Booten mit Ruder Skeg.

Der VARIPROP ein­schließ­lich der VARIPROP XLS für Super­yachten hat die Serien­ab­nahme der Zerti­fi­zierungs­ge­sell­schaft "DNV GL" er­halten. Dieses Zer­ti­fi­kat steht für die quali­ta­tive Über­prüfung des Produktes durch eine un­ab­hängige Organisation und ga­ran­tiert wie der "TÜV" beim Auto eine zu­ver­lässige Nutzung und sind somit welt­weit einzige Dreh­flügel­propeller mit DNV-Ab­nahme.

Ja, allerdings empfehlen wir eine Montage auf dem Trockenen.

Entfernen Sie Bewuchs mit einer Bürste und Kalk­ab­lagerungen mit Kalk­ent­ferner oder Essig­essenz.

Sie können zum Schutz vor Bewuchs ein Anti­fouling mit Primer ver­wenden.

Sie haben die Mög­lich­keit, die Steigung für voraus und rück­wärts un­ab­hängig von­ein­ander zu ver­ändern. Die Ver­stellung an den Ein­stell­schrauben um eine halbe Um­drehung (180°) ent­spricht bei­spiels­weise beim VARIPROP GP 107 einer Steigungs­änderung um ca. 1“. Das be­deutet, dass die Motor­dreh­zahl bei einer Steigungs­er­höhung von 1“ um ca. 200 Upm ge­drosselt wird und bei einer Steigungs­redu­zierung dem­ent­sprechend er­höht wird. Die un­ge­fähre Ver­änderung der Motor­dreh­zahl bei Ihrem VARIPROP-Modell können Sie in der An­leitung nach­schlagen.

Um einen stärkeren Rad­effekt zu er­halten, muss die Steigung in zurück er­höht werden.

Zubehör bekommen Sie im SPW-Online­shop oder bei unseren Händlern.

Kontaktieren Sie uns für eine Berechnung der Installation.

Auf den Typen­schildern von Motor und Getriebe.

Der VARIPROP dreht beim Stoppen der Welle auto­matisch in Segel­stellung. Beim Ein­legen des Ganges drehen die Flügel auto­matisch in die Arbeits­stellung für die Voraus- oder Rück­wärts­fahrt.

Fahren Sie mit 3 bis 4 Knoten Voraus­ge­schwindig­keit.

Bei einem mechanischen Schalt­ge­triebe schalten Sie in Neutral, stellen Sie den Motor aus und kuppeln Sie nun im aus­ge­stellten Motor­zu­stand kurz den Rück­wärts­gang ein, damit die Welle auf­ge­stoppt wird.

Nun wieder in Neutral schalten.

Bei einem hydrau­lischen Schalt­ge­triebe stoppen Sie den Motor während das Getriebe in der Voraus­stellung bleibt. Der hier­durch ent­stehende Rest­öl­druck im Getriebe reicht in der Regel aus, um der Welle einen Wider­stand ent­gegen zu setzen, damit der Propeller un­ver­züg­lich in die Segel­stellung dreht.

Wenn Sie von „voraus” auf „rückwärts” oder um­ge­kehrt schalten, tun Sie dies bei einer Motor­dreh­zahl von max. 1200 Upm., um ein material­schonen­des Um­steuern des Propellers zu gewähr­leisten. Dieser Dreh­zahl­bereich sollte nur bei not­wendigen Manövern über­schritten werden.

Das VARIPROP-Gehäuse ist mit Fett gefüllt und schützt die Ver­zahnungen vor Ver­schleiß. Das regel­mäßige Fetten des VARIPROPs erhöht dessen Lebens­dauer.

Das Propeller­ge­häuse muss stets mit see­wasser­be­ständigem Fett ge­füllt sein. Wir empfehlen dafür unser Spezial­fett mit einer hohen Viskosität und Haft­be­ständig­keit. Dieses wirkt einem zu schnellen Aus­waschen ent­gegen.

Zur Demontage des VARIPROP von der Welle ist ein Ab­zieher er­forder­lich. Genaue An­wei­sungen sind in der An­leitung ent­halten. Diese ist hier zum Download verfügbar.

Der VARIPROP kann ohne Ab­zieher vom Saildrive ab­ge­zogen werden, nach­dem Sie die Be­festigungs­mutter ge­löst haben.